Untersuchungen, Blutabnahmen, MRTs, Sedierungen und Therapien können für große und kleine Patient*innen unangenehm oder gar schmerzhaft sein. Hier helfen ROTE NASEN Clowns gerne weiter und sorgen für eine angenehme, entspannte Stimmung und lenken die Aufmerksamkeit von dem Eingriff weg. Diese Einsätze finden in Spitälern, Reha-Zentren, auf einer Wachkomastation, und jetzt neu: auch in der Klinischen Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie im AKH Wien, statt.
Operationen, Untersuchungen und Spritzen gehören zu einem Krankenhausaufenthalt und können vor allem bei Kindern für Unbehagen sorgen. Deshalb werden ROTE NASEN Clowns gezielt vom medizinischen Personal in solch Schwierigen Situationen herangezogen. Sie erklären Patient*innen spielerisch den Vorgang und entlasten sowohl die Eltern als auch Ärzt*innen und Pfleger*innen.Sie assistieren bei Blutabnahmen, begleiten zu Operationen und motivieren beim Physiotraining. Denn mit einem Lächeln auf den Lippen wirkt all das gleich etwas weniger beängstigend und das Schmerzempfinden wird reduziert.
Und nicht nur Kinder profitieren von diesen Clown-Interventionen, auch bei Untersuchungen von erwachsenen Patient*innen werden die Clowns häufig herangezogen. 2022 fanden in Wien, Tirol und der Steiermark 328 dieser Clownbesuche unter dem Namen Clowns im Behandlungsalltag (CliB) in Rehazentren, Ambulanzen und einer Wachkomastation statt.